Warum gezieltes Training oft die beste Therapie ist
Arthrose gilt als eine der häufigsten Gelenkerkrankungen weltweit. Viele Betroffene denken, dass sie ihre Gelenke schonen sollten, um Schmerzen zu vermeiden. Doch das Gegenteil ist der Fall: Bewegung ist einer der wichtigsten Faktoren, um Arthrose zu verlangsamen und Beschwerden zu lindern. Warum gezieltes Training die beste Therapie ist und wie du deine Gelenke aktiv unterstützen kannst, erfährst du hier.
Was passiert bei Arthrose im Gelenk?
Arthrose entsteht, wenn der Gelenkknorpel über die Jahre hinweg abgenutzt wird. Das kann zu Schmerzen, Steifheit und eingeschränkter Beweglichkeit führen. Viele Betroffene meiden dann Bewegung aus Angst vor weiteren Schäden – doch genau das kann den Zustand verschlechtern. Ohne regelmäßige Belastung baut sich der Knorpel schneller ab, die Muskulatur rund um das Gelenk schwächt sich ab, und die Schmerzen nehmen zu.
Warum Bewegung so wichtig ist
- Erhalt der Gelenkfunktion: Bewegung fördert die Durchblutung des Knorpels und unterstützt seine Versorgung mit Nährstoffen.
- Muskelaufbau zur Entlastung der Gelenke: Kräftige Muskeln stabilisieren das Gelenk und reduzieren den Druck auf den Knorpel.
- Schmerzlinderung: Regelmäßige Bewegung kann entzündungshemmend wirken und Schmerzen reduzieren.
- Bessere Beweglichkeit: Wer aktiv bleibt, kann Steifheit vorbeugen und seinen Alltag weiterhin schmerzfreier gestalten.
Die besten Bewegungsformen bei Arthrose
Nicht jede Bewegung ist bei Arthrose sinnvoll. Entscheidend ist, die Gelenke nicht übermäßig zu belasten, sondern sie gezielt zu stärken.
Fazit: Arthrose ist kein Grund zur Schonung!
Auch wenn Arthrose oft mit Schmerzen und Einschränkungen verbunden ist – Bewegung ist eine der besten Möglichkeiten, um die Gelenke langfristig gesund zu halten. Mit gezieltem Training kannst du Schmerzen lindern, deine Beweglichkeit erhalten und deinen Alltag aktiver gestalten. Lass dich dabei gerne von uns beraten und finde die besten Übungen für deine individuelle Situation!